Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Vorbemerkungen

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen dem Auftraggeber und KI-Korrektur (in weiterer Folge als Auftragnehmer bezeichnet).

Der Auftraggeber erkennt mit der Erteilung des Auftrages – per Bestellung via Auftragsformular auf der Website oder, sofern der Auftrag per E-Mail erteilt wird – diese AGB an.

Die AGB des Auftragnehmers haben Vorrang gegenüber allfälligen AGB des Auftraggebers. Allfällige Individualvereinbarungen gehen diesen AGB vor.

Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesen AGB auf die gleichzeitige Verwendung geschlechtsspezifischer Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.

 

2. Leistungsumfang

Die Leistung des Auftragnehmers umfasst das Korrektorat von Texten. Alle genannten Leistungen erfolgen ausschließlich für Texte in deutscher Sprache.

Der Umfang der zu erbringenden Leistung ergibt sich aus der vom Auftraggeber getroffenen Auswahl der angebotenen Leistungspakete („KI-Korrektur“, „KI-Korrektur Pro“). Die enthaltenen Leistungen werden auf der Website unter Preise und im Auftragsformular angezeigt. Nachträgliche Änderungen des vereinbarten Leistungsinhaltes und der Vergütung müssen schriftlich festgehalten werden. Der Auftraggeber stellt alle Unterlagen und Informationen zur Verfügung, die für die Erfüllung der Leistung notwendig sind.

 

3. Auftragserteilung

Auf Basis der vom Auftraggeber angegebenen Zeichenanzahl (Zeichen inkl. Leerzeichen) und des gewählten Leistungspakets werden während des Bestellprozesses im Auftragsformular die Gesamtkosten inklusive 20 % Umsatzsteuer ausgewiesen. Mit dem Absenden der Bestellung bzw. dem Bezahlen kauft der Auftraggeber die Dienstleistung zu den angegebenen Konditionen. Nach dem Kauf erhält der Auftraggeber eine automatische Auftragsbestätigung per E-Mail.

Sollten die im Formularfeld durch den Auftraggeber angegebenen Zeichen vom tatsächlichen Umfang des hochgeladenen Dokuments abweichen, können je nach Art der Abweichung unterschiedliche Maßnahmen zu Anwendung kommen:

Der Zeichenumfang des hochgeladenen Textdokuments ist höher:

  • Bei geringer Abweichung (max. 2 % Abweichung) wird der Auftrag kulanzhalber durchgeführt, ohne dass dem Auftraggeber höhere Kosten in Rechnung gestellt werden.
  • Bei Abweichung von mehr als 2 % wird der Auftraggeber vor Durchführung des Korrektorats per E-Mail informiert und es wird ihm die Möglichkeit zur Zahlung des fehlenden Betrages gegeben. Der Auftraggeber anerkennt, dass erst nach erfolgter Zahlung des vollständigen Betrags der Auftrag startet und sich die Fertigstellung somit entsprechend verzögert. Reagiert der Auftraggeber nicht innerhalb von 2 Wochen auf die E-Mail des Auftragnehmers, gilt der Auftrag als storniert. Der Auftraggeber wird hierüber in einer weiteren E-Mail in Kenntnis gesetzt. Der Auftraggeber hat ebenfalls das Recht, den Auftrag zu stornieren, sollte er mit der Aufzahlung nicht einverstanden sein. Der bereits bezahlte Betrag wird dem Auftraggeber in diesem Fall ohne Abzug von Kosten über die zur Zahlung ursprünglich verwendete Zahlungsart rückerstattet.

Der Zeichenumfang des hochgeladenen Textdokuments ist niedriger:

  • Bei geringer Abweichung (max. 2 % Abweichung) wird der Auftrag durchgeführt, ohne dass der Differenzbetrag dem Auftraggeber rückerstattet wird.
  • Bei Abweichung von mehr als 2 % wird der Auftraggeber nach Beginn der Durchführung des Korrektorats per E-Mail informiert und es wird ihm der zu viel bezahlte Betrag rückerstattet. Der veranschlagte Liefertermin bleibt davon unberührt.

Die Gültigkeit des Angebots im Auftragsformular gilt jeweils für die aktuelle Sitzung. Der Vertrag kommt mit dem Absenden des Auftragsformulars zustande. Der Auftraggeber anerkennt diese AGB und die Datenschutzbestimmung beim Absenden des Formulars.

Es gelten stets die Preise, die in diesen AGB unter Punkt 5 angeführt sind.

Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, einen Auftrag zu stornieren, bevor oder nachdem bereits ein Vertrag zustande gekommen ist. Der Auftragnehmer hat das Recht, einen Auftrag zu stornieren, wenn er der Meinung ist, dass das Dokument, das der Auftraggeber hochgeladen hat, nicht den Mindestanforderungen entspricht oder die ordnungsgemäße Bearbeitung aus anderen Gründen nicht durchgeführt werden kann.

Mindestanforderungen für eine Textdatei sind zum Beispiel:

  • Für das Korrektorat muss die Qualität des Textdokuments so sein, dass der Auftragnehmer das Dokument auf normale Art und Weise Korrektur lesen kann bzw. die verwendete KI-Software in der Lage ist, den Text zu korrigieren. Ob dies zutrifft, wird vom Auftragnehmer beurteilt. Ist die Grundqualität des Manuskripts zu minderwertig, so kann der Text weder von einer KI-Textkorrektur verarbeitet werden noch kann der Auftragnehmer das Dokument normal Korrektur lesen.
  • Das Korrektorat von Texten, die sittenwidrig, rechtsradikal oder sonst anstößig sind oder in die Rechte Dritter eingreifen, wird abgewiesen.

Wenn der Auftragnehmer einen Auftrag storniert, so wird der Auftraggeber darüber schnellstmöglich informiert. Bis dahin erbrachte Leistungen sind in voller Höhe zu bezahlen.

Der Auftraggeber verpflichtet sich, seinen korrekten Namen und seine korrekte Anschrift dem Auftragnehmer mitzuteilen.

Irrtümer oder Fehler des auf der Website im Auftragsformular angezeigten Preises oder der Durchführungsdauer sind für den Auftragnehmer nicht bindend.

 

4. Leistungserbringung, Lieferung und Lieferfristen

Der im Auftragsformular angegebene Durchführungszeitraum bzw. die Dauer, in der das Korrektorat fertiggestellt und dem Auftraggeber übermittelt wird, ist für den Auftragnehmer nicht bindend, sondern gilt als Schätzwert. Der Auftragnehmer ist bestrebt, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Über Verspätungen in der Abwicklung wird der Auftraggeber zeitnah per E-Mail in Kenntnis gesetzt. Eine Verspätung begründet ausdrücklich keine Preisminderung. Einzige Ausnahme: Bei einer über 14 Tage hinausgehenden Verzögerung (deren Verursacher nachweisbar einzig der Auftragnehmer ist) hat der Auftraggeber Anspruch auf einen Rabatt von 20 % vom Gesamtpreis. Keinen wie auch immer gearteten Anspruch hat der Auftraggeber auch nach 14 Tagen Verspätung, wenn die Ursache der Verspätung ihm anzulasten ist (z. B. wenn der Auftrag aufgrund dringender Rückfragen und ohne Mithilfe des Auftraggebers nicht fertiggestellt werden kann und dieser für den Auftragnehmer nicht erreichbar ist) oder höhere Gewalt (Blackout, Krieg etc.) die fristgerechte Fertigstellung verhindert.

Sobald der Auftraggeber das Auftragsformular abgesendet und den Bezahldurchgang durchlaufen hat, erhält er eine Auftragsbestätigung per E-Mail.

Das übermittelte Textdokument wird daraufhin vom Auftragnehmer zur weiteren Verarbeitung gesichtet. Das Korrektorat – sowohl die Verarbeitung durch die KI-Software als auch die menschliche Prüfung – erfolgt ausschließlich in Microsoft Word. Über das Auftragsformular können neben Word-Dateien auch Dokumente anderer Dateiformate (z. B. PDF, Pages) hochgeladen bzw. übermittelt werden. Sofern die übermittelte Datei keine Word-Datei ist, geht der Auftragnehmer folgendermaßen vor:

Der Auftragnehmer überträgt den Text ohne Rücksprache mit dem Auftraggeber in eine leere Word-Datei, um das Korrektorat durchführen zu können. Der Auftraggeber akzeptiert, dass es durch das Übertragen des Textes in eine leere Word-Datei zum Verlust von Formatierungen kommen kann.

Texte werden von der verwendeten KI-Software und vom Auftragnehmer in Microsoft Word bearbeitet – Korrekturen bzw. Änderungen im Text werden als Änderungsvorschlag ausgewiesen. Es obliegt dem Auftraggeber, die vorgeschlagenen Änderungen zu übernehmen oder abzulehnen.

Es liegt ausschließlich im Einflussbereich des Auftraggebers, die für die Öffnung und ordentliche Begutachtung des Korrektorats erforderlichen Programme auf seinem Rechner zu installieren. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung, wenn aufgrund älterer Programmversionen oder dem Nichtvorhandensein von Microsoft Word das Öffnen und Bearbeiten der vom Auftragnehmer zurückgesendeten Textdatei nicht möglich ist.

Je nach gewähltem Leistungsumfang (siehe Punkt 2) wird der Text bzw. wird die Word-Datei folgendermaßen vom Auftragnehmer verarbeitet, sofern keine Ausschlussgründe wie unter Punkt 3 angegeben vorliegen:

  • Um die KI-Textkorrektur mit menschlicher Prüfung anbieten und durchführen zu können, ist der Auftragnehmer eine Technologiepartnerschaft mit einem in Österreich ansässigen KI-Software-Anbieter eingegangen. Der Auftraggeber stimmt mit dem Erteilen des Korrekturauftrags und mit dem Anerkennen dieser AGB und der Datenschutzerklärung ausdrücklich zu, dass der Aufragnehmer die übermittelte Word-Datei von der KI-Software des Technologiepartners verarbeiten lässt. Die Datenschutzerklärung des Technologiepartners kann hier eingesehen werden. Sowohl der Auftragnehmer als auch der Technologiepartner ergreifen alle technischen und organisatorischen Maßnahmen, damit die Daten des Auftraggebers sicher sind.
  • Der Auftragnehmer nutzt für die Übermittlung der Word-Datei die vom Technologiepartner zur Verfügung gestellte Benutzeroberfläche. Der Technologiepartner führt die KI-Textkorrektur auf Basis seiner allgemeinen Geschäftsbedingungen durch und hat der Auftragnehmer keinerlei Einfluss auf die technische Abwicklung. Zum Zwecke der Durchführung der KI-Textkorrektur wird vom Auftragnehmer ausschließlich die Word-Datei des Auftraggebers übermittelt – keine sonstigen Daten (wie z. B. Name oder Adresse).
  • Nach erfolgter KI-Textkorrektur durch den Technologiepartner liegt dem Auftragnehmer das KI-basierte Korrektorat des Textes vor. Formatierungen werden im Zuge der KI-basierten Verarbeitung überwiegend beibehalten; der Auftraggeber akzeptiert jedoch, dass es durch die Verarbeitung zu einem Verlust von Formatierungen kommen kann. Die KI-Software erzeugt Änderungsvorschläge im Text. Technisch bedingt wird eine neue Word-Datei generiert, in der die Korrekturen sichtbar sind bzw. als Änderungsvorschläge ausgewiesen werden. Gemäß den Datenschutzbestimmungen des Technologiepartners werden Texte nicht zu Trainingszwecken der KI herangezogen und nach der Verarbeitung umgehend von dessen Server gelöscht. Für die Durchführung der beim Technologiepartner in Auftrag gegebenen KI-Textkorrektur gelten ausschließlich die AGB des Technologiepartners, die hier eingesehen werden können.
  • Auf Basis des von der KI korrigierten Dokuments erfolgt die weitere Bearbeitung durch den Auftragnehmer je nach beauftragter Leistung des Auftraggebers. Die enthaltenen Leistungen werden auf der Website unter Preise und im Auftragsformular angezeigt.

Der korrigierte Text wird unmittelbar nach Fertigstellung des Korrektorats an den Auftraggeber an die bei der Auftragsvergabe angegebenen E-Mail-Adresse versendet. Der Auftragnehmer haftet nicht für falsche Angaben seitens des Auftraggebers. Der Auftraggeber verpflichtet sich dazu, in regelmäßigen Abständen den Spamordner zu prüfen, für den Fall, dass E-Mail(s) des Aufragnehmers vom E-Mail-Programm des Auftraggebers irrtümlich als Spam erkannt werden. Die Lieferfrist gilt als eingehalten, sobald das korrigierte Dokument in den elektronischen Versand gegeben wurde.

Sollten sich während des laufenden Auftrags Veränderungen ergeben, die auf die Durchführung Einfluss nehmen, muss der Auftragnehmer darüber unverzüglich per E-Mail informiert werden. Nachträgliche Änderungen der in Auftrag gegebenen Texte bedürfen einer neuen schriftlichen Auftrags- und Terminbestätigung.

Der Auftraggeber trägt etwaigen Mehraufwand, der dadurch entsteht, dass aufgrund unrichtiger, unvollständiger bzw. nachträglich geänderter Vorgaben der Auftragnehmer Leistungen korrigieren oder wiederholen muss oder Leistungen verzögert werden.

Sollten bei Auftragserteilung durch den Auftraggeber noch nicht alle zu bearbeitenden Texte vom Auftraggeber übermittelt worden sein und diese während des laufenden Auftrags nachgeliefert werden, so verzögert sich der Liefertermin entsprechend.

Der Auftragnehmer bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Über Verspätungen in der Abwicklung wird der Auftraggeber zeitnah in Kenntnis gesetzt.

 

5. Preise und Bezahlung/Zahlungsverzug

Die Auftragssumme ist beim Absenden der Bestellung/des Auftrags über das Auftragsformular auf der Website im Voraus zu bezahlen. Die nachträgliche Änderung der Auftragssumme bedarf der schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers und des Auftragnehmers.

Bis zur vollständigen Begleichung des Honorars durch den Auftraggeber bleiben sämtliche Änderungen der überarbeiteten Texte Eigentum des Auftragnehmers bzw. behält er deren Nutzungsrechte nach dem Urheberrechtsgesetz.

Für die Übergabe personenbezogener Daten an ein Inkassoinstitut benötigt der Auftragnehmer keine Einwilligung des Auftraggebers. Gerät der Auftraggeber in Zahlungsverzug, so kommt er seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nach und es kann ein Inkassoinstitut zur Forderungsbetreibung beauftragt werden.

Alle auf der Website angegebenen Preise verstehen sich inklusive 20 % Umsatzsteuer.

Das Leistungspaket „KI-Korrektur“ kostet 1,49 € je 1500 Zeichen.

Das Leistungspaket „KI-Korrektur Pro“ kostet 2,99 € je 1500 Zeichen.

Bei Aufträgen unter 30 Normseiten (45.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) fällt eine einmalige Bearbeitungspauschale von 29,– Euro an. Diese Pauschale wird während des Bestellvorganges automatisch addiert und ist im Gesamtpreis enthalten.

Entspricht das zu korrigierende Textdokument nicht den Mindestanforderungen (wie unter Punkt 3 angegeben) und wird auf ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers dennoch ein Korrektorat durchgeführt, kann der Preis sich erhöhen. Etwaige Preisanpassungen werden vor der Durchführung stets mit dem Auftraggeber schriftlich per E-Mail abgeklärt und sind von diesem schriftlich zu bestätigen.

 

6. Diskretion und Vertraulichkeit

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über Art und Inhalt der Aufträge, es sei denn, der Auftraggeber entbindet den Auftragnehmer der Verschwiegenheitspflicht. Textdokumente werden ausschließlich zur zweckmäßigen Durchführung des Korrekturauftrags an das Technologieunternehmen übermittelt, das die KI-basierte Korrektur durchführt. Darüber hinausgehende Daten werden nicht an Dritte mit dem Auftragnehmer in keiner Verbindung stehende natürliche oder juristische Personen weitergegeben.

 

7. Referenzen

Mit der Auftragserteilung erteilt der Auftraggeber ausdrücklich die Zustimmung, dass er auf der Referenzliste der Webseite des Auftragnehmers mit seinem Namen, der Firmenbezeichnung oder seinem Logo aufscheint. Sollte er damit nicht einverstanden sein, wird der Auftragnehmer die Referenz wunschgemäß löschen bzw. nicht veröffentlichen.

 

8. Mängelansprüche und Pflichten des Auftraggebers

Der Auftragnehmer ist darum bemüht, seinem Auftraggeber einen einwandfreien Text fristgerecht zu übermitteln. Seitens des Auftragnehmers wird bei der Bearbeitung der Aufträge vollständige Fehlerfreiheit angestrebt, diese kann aber ausdrücklich nicht garantiert werden. Der Auftraggeber erkennt an, dass nach der Korrektur des Dokuments noch Fehler im Text verbleiben können, ungeachtet des gewählten Leistungspakets. Die Leistung gilt nicht als mangelhaft, wenn nur noch vernachlässigbar wenige Fehler im Text enthalten sind. Für die inhaltliche Richtigkeit und Rechtmäßigkeit der bearbeiteten Texte übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung.

Der Auftraggeber verpflichtet sich nach Fertigstellung des Auftrags, die Qualität des Korrektorats zu überprüfen und eventuell festgestellte Mängel innerhalb von 2 Wochen nach Ende des Bearbeitungszeitraumes geltend zu machen. Der Bearbeitungszeitraum endet mit der Übersendung des bearbeiteten Textes an den Auftraggeber. Der Auftraggeber anerkennt insbesondere, dass es im Zuge der Verarbeitung seines Textdokuments von unserem Technologiepartner zu Informationsverlusten oder Veränderungen kommen kann. Weiters können Veränderungen im Text entstehen, die nicht als Änderungsvorschläge markiert werden. Der Auftraggeber verpflichtet sich, die korrigierte Version des vom Auftragnehmer erhaltenen Dokuments mit seinem Originaldokument zu vergleichen (z. B. mithilfe der Dokumente-vergleichen-Funktion von Word) und akzeptiert weiters, dass diese Pflicht sich auf das gesamte Textdokument bezieht, nicht nur auf überarbeitete bzw. korrigierte Stellen.

Bei berechtigten Beanstandungen ist dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Erfolgt die Beanstandung der Mängel nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert.

Werden die Mängel innerhalb der angemessenen Frist vom Auftragnehmer behoben, so hat der Auftraggeber keinen Anspruch auf Preisminderung.

Wenn diese Mängelbeseitigung nicht erfolgt, besteht für den Auftraggeber Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Preises. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

 

9. Haftungsbeschränkung und -ausschluss

Der Auftragnehmer übernimmt keinerlei Haftung für Schäden oder Folgeschäden, die durch Korrekturen bzw. Änderungen im Text oder sich noch im Text befindliche Fehler entstehen.

Der Auftragnehmer haftet lediglich bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit und im Fall einer rechtmäßigen Haftbarkeit nur bis zur Höhe des jeweiligen Auftragswertes. Allfällige Personenschäden sind aufgrund des gegenständlichen Auftragsgegenstandes nicht vorstellbar. Eine Haftung für entgangenen Gewinn oder Folgeschäden besteht nicht.

Schadensersatzansprüche des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer sind ausgeschlossen. Einzige Ausnahme ist vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln des Auftragnehmers.

Hat der Auftragnehmer eine Haftpflichtversicherung für Vermögensschäden abgeschlossen, so sind Schadenersatzansprüche mit der Höhe des Betrages begrenzt, den die Versicherung im konkreten Falle ersetzt.

Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte ist der Auftraggeber verantwortlich. Das Risiko der elektronischen Übermittlung von Daten und Dateien trägt der Auftraggeber. Für den Fall, dass unbefugte Dritte sich auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Daten und Dateien verschaffen, ist der Auftragnehmer nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Der Auftragnehmer haftet nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben, oder für Schäden, die durch widerrechtliche Aneignung entstehen können.

 

10. Widerrufsrecht

Das gesetzliche Rücktritts- bzw. Widerrufsrecht besteht für Verbraucher (Konsumenten) bei entgeltlichen Vertragsabschlüssen mit einem Unternehmer nach Maßgabe der nachstehenden Widerrufsbelehrung.

Der Auftraggeber hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem der Auftraggeber oder ein von diesem benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die Ware in Besitz genommen haben bzw. hat.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie nachstehende Daten angeben

Vorname Nachname/Firma
Anschrift
PLZ/Ort
Tel.
Fax
E-Mail

und den Auftragnehmer mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Alternativ können Sie hier ein Muster-Widerrufsformular downloaden.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs:

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Ausschluss des Rücktrittsrechts/Widerrufsrechts:

Der Verbraucher hat gemäß § 18 FAGG kein Rücktrittsrecht/Widerrufsrecht bei Fernabsatz- oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen über

  • Waren oder Dienstleistungen (Korrektorat), die nach Kundenspezifikationen angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Im Falle eines Widerrufs sind die bis dahin erbrachten (Teil-)Leistungen in voller Höhe zu bezahlen.
  • Waren, die nach ihrer Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden
  • Ton- oder Videoaufnahmen oder Computersoftware, die in einer versiegelten Packung geliefert werden, sofern deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde
  • die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger gespeicherten digitalen Inhalten, wenn der Unternehmer – mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers, verbunden mit dessen Kenntnisnahme vom Verlust des Rücktrittsrechts bei vorzeitigem Beginn mit der Vertragserfüllung, und nach Zurverfügungstellung einer Ausfertigung oder Bestätigung nach § 5 Abs 2 oder § 7 Abs 3 – noch vor Ablauf der Rücktritts-/Widerrufsfrist mit der Lieferung begonnen hat.

 

11. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen unwirksam werden, so bleiben die übrigen Bestimmungen dieser AGB unverändert wirksam. Die Parteien verpflichten sich, anstelle einer unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende, wirksame Regelung zu finden.

 

12. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Erfüllungsort für alle Vertragsverhältnisse, die diesen Geschäftsbedingungen unterliegen, ist der Geschäftssitz des Auftragnehmers. Gerichtsstand ist Oberwart. Das Geschäftsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer unterliegt ausschließlich dem Recht der Republik Österreich.

 

13. Schlussbestimmungen

Der Auftragnehmer behält sich vor, seine Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern, anzupassen und zu erweitern. Es gilt jeweils die bei Abschluss des Vertrages aktuelle Fassung der Geschäftsbedingungen.